Saisonreport Frauen-Bundesliga 2022/2023 63 Die offiziellen Kanäle der Frauen-Bundesliga und ihrer zwölf Clubs brachten es zum Saison- ende auf 6,15 Millionen Follower*innen – das waren 567.834 mehr als zu Beginn der Spielzeit. Dabei konnten alle Vereine auf ihren jeweiligen Kanälen einen Zuwachs verzeichnen. Die digitale Nummer eins ist der FC Bayern München mit ca. 5,39 Millionen Follower*innen auf seinen Social-Media-Kanälen. Damit liegt der Deutsche Meister mit großem Abstand vorne, die übrigen elf Vereine kommen gemeinsam auf etwa 763.000 Fans in den sozialen Medien. Das größte Social-Wachstum verzeichnete ebenfalls der FC Bayern, der mit insgesamt fast 400.000 neuen Follower*innen mehr Fans dazugewonnen hat als jeder andere Club. Das größte prozentuale Plus liegt beim 1. FC Köln, der seine Follower*innenschaft um fast 83 Prozent steigern konnte. Ebenfalls ein starker Anstieg gelang Eintracht Frankfurt und Bayer 04 Leverkusen (jeweils 51 Prozent). Die Leverkusenerinnen sind neben dem Lokalrivalen aus Köln der einzige Club, der lediglich einen eigenen Instagram-Kanal bespielt. Dies ist dementsprechend auch die einzige Plattform, auf dem jeder FrauenBundesliga-Club vertreten war. Dahinter folgt Facebook mit zehn von zwölf Vereinen, gefolgt von Twitter/X (7) und YouTube (3). Der FC Bayern betreibt zudem als einziger Bundesligist einen TikTok-Kanal. Hervorzuheben ist, dass nur die Kanäle betrachtet wurden, die ausschließlich für das Frauenteam genutzt werden. Gemeinsam genutzte Accounts, wie beispielsweise der YouTube-Kanal des VfL Wolfsburg finden keine Erwähnung. Bei fast allen Bundesligisten ist Instagram der reichweitenstärkste Kanal, auch bei den offiziellen Accounts der Liga selbst liegt diese Plattform vorne. Lediglich Meister Bayern und Absteiger Potsdam haben mehr Fans auf Facebook. Insgesamt stieg die Follower*innenzahl der Liga-Kanäle bei Facebook und Instagram um knapp 14 Prozent auf über 156.000. Darüber hinaus ist die Frauen-Bundesliga über den DFB auch auf YouTube, Twitter/X und TikTok mit Content vertreten, allerdings nicht im Rahmen eines eigenen Liga-Auftritts.
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