Auf den Spuren von Julius Hirsch

Wir danken den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Work- shops „Auf den Spuren von Julius Hirsch“ vom 21. bis 25. März in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte (IJBS) in O ś wi ę- cim/Auschwitz für ihre intensive und von tiefer innerer Anteil- nahme geprägte historische Arbeit in den Workshops, die nicht selten weit über die vorgesehenen Zeitpläne bis in die Abend- stunden hineinreichten. Ihre offenen und kritischen Fragen lie- ßen in den Arbeitsgruppen in der IJBS, bei der Stadtbesichti- gung von O ś wi ę cim und bei den inhaltlich oft bedrückenden Exkursionen in den Gedenkstätten Auschwitz I, II und III eine zugewandte und von Vertrauen geprägte Atmosphäre in der Gruppe entstehen, die nicht nur die frostigen Außentempera- turen vergessen, sondern rasch auch die sehr unterschiedlichen persönlichen, beruflichen und fußballerischen Herkünfte in den Hintergrund treten ließ. Wer eine Reise in die Gedenkstätte des Vernichtungslagers Auschwitz und damit in die Vergangenheit seiner Eltern, Groß- oder Urgroßeltern antritt, kehrt verändert zurück. Das gemeinsame Interesse an den Biografien von Julius Hirsch und seiner Lebens- und Leidensgenossen sowie die feste Überzeugung, dass dies niemals und nirgendwo mehr gesche- hen möge, dies war die verbindende Haltung der Teilnehmerin- nen und Teilnehmer. Ein besonderer Dank geht an das Leitungsteam mit Juliane Röleke, Dr. Andreas Kahrs, Daniel Lörcher, Robert Claus und Eberhard Schulz für ihre intensive und umfassende Vorberei- tung, Durchführung und Nachbereitung des Workshops. In der Geschäftsstelle der DFB-Kulturstiftung wurde das Gesamt- projekt des Workshops und der aus ihm hervorgegangenen Broschüre von Maren Feldkamp und Olliver Tietz verantwortet und mit Fachkenntnis und Leidenschaft durchgeführt. Insbe- sondere den für den historischen Projektteil verantwortlichen Juliane Röleke und Andreas Kahrs, die gleichzeitig den Großteil der Texte dieser Broschüre in zahlreichen Bibliotheken, Archi- ven und Privatbeständen recherchiert, zusammengestellt und geschrieben haben, gilt unserer Dank. Abschließend geht ein großes Dankeschön an alle öffentlichen und privaten Archive und insbesondere an diejenigen Personen, die sich bereit erklärt haben, Material für diese Broschüre zur Verfügung zu stellen oder das Projekt durch ihre Mitarbeit, ihre Expertise oder auf andere Art zu unterstützen, besonders Martina und Andreas Hirsch. Die in dieser Broschüre verdichteten biografischen Angaben geben nur einen Bruchteil des im Vorfeld erarbeiteten histori- schen Gesamtmaterials wieder. Das vollständige, dem Work- shop zu Grunde liegende Quellenmaterial steht allen Interes- sierten, die sich auf Anregung dieser Broschüre selbst auf die Spuren von Julius Hirsch und der Deportation vom März 1943 begeben wollen, in zweifacher Ausführung in der Bibliothek der Internationalen Jugendbegegnungsstätte O ś wi ę cim zur freien Verfügung. DFB-Kulturstiftung DANKSAGUNG

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