PROTOKOLLE Bundestag 2019

61 42. ordentlicher DFB-Bundestag · 3./4. November 2016 · Erfurt In meinen Dank einschließen möchte ich ausdrücklich alle Mitglieder des DFB-Präsidiums, die mich in den ersten sechs Monaten meiner Amtszeit stets kritisch, dabei aber immer konstruk- tiv und freundschaftlich begleitet haben. Ich danke darüber hinaus unserem neuen Finanzdi- rektor, Herrn Dr. Ulrich Bergmoser, und allen Mitgliedern der Finanzabteilung in der Zentral- verwaltung. Ein besonderer Dank gilt Dirk Moldenhauer für sein vorbildliches Engagement und die her- vorragende Zusammenarbeit mit dem Schatzmeister, nicht zuletzt im Bereich der Anlagenpo- litik. Auch die gute Zusammenarbeit mit Alexander Schuster, unserem Controller, und André Kohlhepp, dem Leiter der Innenrevision, sei hier erwähnt und mit einem besonderen Dank verbunden. (Beifall) – Jawohl, ich finde, das haben sie verdient. Danke schön! Meine sehr verehrten Damen und Herren, auf den letzten Seiten des Berichts des Schatzmeis- ters finden Sie gemäß den Bestimmungen unserer Finanzordnung den Haushaltsplan für die Wirtschaftsjahre 2017 bis 2019. Er dient gemäß § 1 unserer Finanzordnung dazu, eine mittel- fristige Aufwands- und Ertragsplanung für die nächsten drei Jahre aufzustellen, die Orientie- rungsrahmen für die aktualisierte Jahresplanung ist. Das DFB-Präsidium hat die mittelfristige Finanzplanung in seiner Sitzung am 14.10.2016 festgestellt. Dieses Zahlenwerk liegt Ihnen heute zur Genehmigung vor. Wie bereits in der Planung 2013 bis 2015 wurde für viele der Haushaltspositionen unseres Haushalts eine Fortschreibung der Ist-Werte 2015 und 2016 als Basis zur Feststellung der Planwerte vorgenommen. Bei den für unseren Haushalt in besonderer Weise prägenden Posi- tionen wurde im Gespräch mit den Fachabteilungen und den Direktionen nach derzeitigem Kenntnisstand eine Vorausplanung vorgenommen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um die Positionen Spielbetrieb Nationalmannschaften, DFB-Pokal, Sponsoring und Personal. Die Vorgehensweise zeigt allerdings, dass es sich in der Tat lediglich um eine Grobplanung handelt. Hinzu kommt, dass viele der Positionen des DFB-Haushalts nur äußerst bedingt plan- bar sind. Beispielsweise wissen wir heute noch nicht, wo die Spielorte im Rahmen des Con- fed-Cups 2017 sein werden und welche Spielorte wir im Rahmen der Weltmeisterschaft 2018 bespielen werden. Für die Kostenplanung ist dies aber von erheblicher Relevanz. Wir wissen nicht, welche unserer Mannschaften sich für Endrundenturniere qualifizieren werden. Und wir wissen auch nicht, wie sich die Sponsoring-Verträge entwickeln werden. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass wir unter der operativen Leitung unseres neuen Finanzdirektors, Herrn Dr. Bergmoser, die detaillierte Haushaltsplanung bereits ab dem Kalen- derjahr 2017 auf eine neue Basis stellen werden. Alle Budgetverantwortlichen haben Zugang zu einem Planungstool erhalten, auf dem die Planungen bis auf Kostenstellenebene und dif- ferenziert nach Kostenarten vorgenommen werden. Die Personalbudgets werden zukünftig im Regelfall aus dem zentralen Personalhaushalt heraus und in die Einzelbudgets hineinge- rechnet. Dies dient dazu, jedem Budgetverantwortlichen, aber auch der Leitung transparent zu machen, welche Personalressourcen für welche Projekte jeweils zur Verfügung stehen. Grundsätzlich sollen zukünftig einzelnen Projekten nach Möglichkeit Personalkosten direkt zugeordnet werden, um deren Wirtschaftlichkeit bei der Entscheidungsfindung beurteilen zu können. Die neuen, sehr detaillierten Planungen werden zunächst in den Haushaltsvoranschlag 2017 einfließen, die eine wesentliche Grundlage für die zukünftige mittelfristige Finanzplanung darstellen. TOP 3 Rechenschaftsbericht des Präsidiums

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