Der SV Wehen Wiesbaden hat dem bisherigen Drittliga-Spitzenreiter Fortuna Köln zum Auftakt des dritten Spieltages die erste Saisonniederlage zugefügt. Das 3:0 (1:0) war für den SVWW der erste Dreier, die Fortuna kann mit sechs Zählern am Mittwoch weiter durchgereicht werden.
Der VfR Aalen hat zumindest für 24 Stunden die Tabellenführung erobert. Bei Rot-Weiß Erfurt reichte dem Team von Trainer Peter Vollmann ein 0:0, um sich mit nun sieben Zählern vor Jahn Regensburg und Köln (beide sechs Punkte) auf Platz eins vorzuschieben. Der 1. FC Magdeburg feierte beim 3:0 (2:0) gegen Absteiger SC Paderborn den ersten Sieg in der erst zweiten Begegnung. Die Partie gegen den FSV Zwickau vom zweiten Spieltag findet erst am 1. September statt. In der vierten Dienstagspartie gewann Holstein Kiel gegen Aufsteiger Sportfreunde Lotte 3:1 (1:0).
Schäffler bringt SVWW früh in Führung
In der Brita-Arena brachte Manuel Schäffler Wehen schon in der zweiten Minute in Führung. Kevin Pezzoni, Ex-Profi von Fortunas Stadtrivale 1. FC Köln, stellte kurz nach der Pause mit dem zweiten Tor des Tages endgültig die Weichen auf Sieg für die Hessen, ehe Robert Andrich (58.) den 3:0-Endstand herstellte.
Rot-Weiß Erfurt hätte Aalen ebenfalls fast die erste Niederlage zugefügt. Doch Mario Erb vergab in der Nachspielzeit (90.+2) einen Elfmeter im sonst ausgeglichenen Spiel. In Magdeburg war FCM-Kapitän Christian Beck mit drei Toren (26., 32., 87.) der Matchwinner gegen enttäuschte Paderborner, die sich vom Saisonstart mit einem Sieg und zwei Niederlagen sicherlich mehr versprochen hatten.
Aufsteiger Lotte ärgerte Holstein Kiel lange, zahlte jedoch nach 90 Minuten Lehrgeld. Tammo Harder hatte Kiel in der zweiten Minute in Führung gebracht, Kevin Pires-Rodrigues glich diese in der 70. Minute aus. Kurz darauf sah Lottes Matthias Rahn nach einer Notbremse die Rote Karte (72.). In Unterzahl kassierten die Sportfreunde in der 81. Minute durch Matthias Fetsch dann den erneuten Rückstand, den sie nicht mehr aufholen konnten. Steven Lewerenz (90.+3) erhöhte sogar noch auf 3:1.
[sid/rs]
Der SV Wehen Wiesbaden hat dem bisherigen Drittliga-Spitzenreiter Fortuna Köln zum Auftakt des dritten Spieltages die erste Saisonniederlage zugefügt. Das 3:0 (1:0) war für den SVWW der erste Dreier, die Fortuna kann mit sechs Zählern am Mittwoch weiter durchgereicht werden.
Der VfR Aalen hat zumindest für 24 Stunden die Tabellenführung erobert. Bei Rot-Weiß Erfurt reichte dem Team von Trainer Peter Vollmann ein 0:0, um sich mit nun sieben Zählern vor Jahn Regensburg und Köln (beide sechs Punkte) auf Platz eins vorzuschieben. Der 1. FC Magdeburg feierte beim 3:0 (2:0) gegen Absteiger SC Paderborn den ersten Sieg in der erst zweiten Begegnung. Die Partie gegen den FSV Zwickau vom zweiten Spieltag findet erst am 1. September statt. In der vierten Dienstagspartie gewann Holstein Kiel gegen Aufsteiger Sportfreunde Lotte 3:1 (1:0).
Schäffler bringt SVWW früh in Führung
In der Brita-Arena brachte Manuel Schäffler Wehen schon in der zweiten Minute in Führung. Kevin Pezzoni, Ex-Profi von Fortunas Stadtrivale 1. FC Köln, stellte kurz nach der Pause mit dem zweiten Tor des Tages endgültig die Weichen auf Sieg für die Hessen, ehe Robert Andrich (58.) den 3:0-Endstand herstellte.
Rot-Weiß Erfurt hätte Aalen ebenfalls fast die erste Niederlage zugefügt. Doch Mario Erb vergab in der Nachspielzeit (90.+2) einen Elfmeter im sonst ausgeglichenen Spiel. In Magdeburg war FCM-Kapitän Christian Beck mit drei Toren (26., 32., 87.) der Matchwinner gegen enttäuschte Paderborner, die sich vom Saisonstart mit einem Sieg und zwei Niederlagen sicherlich mehr versprochen hatten.
Aufsteiger Lotte ärgerte Holstein Kiel lange, zahlte jedoch nach 90 Minuten Lehrgeld. Tammo Harder hatte Kiel in der zweiten Minute in Führung gebracht, Kevin Pires-Rodrigues glich diese in der 70. Minute aus. Kurz darauf sah Lottes Matthias Rahn nach einer Notbremse die Rote Karte (72.). In Unterzahl kassierten die Sportfreunde in der 81. Minute durch Matthias Fetsch dann den erneuten Rückstand, den sie nicht mehr aufholen konnten. Steven Lewerenz (90.+3) erhöhte sogar noch auf 3:1.
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