Kohfeldts schnelle Rückkehr zu Werder: "Wunderbare Herausforderung"

Erst Mitte September war das Trainerteam des Bundesligisten SV Werder Bremen II um Cheftrainer Viktor Skripnik und "Co" Florian Kohfeldt beurlaubt worden. Der 34 Jahre alte Fußball-Lehrer Kohfeldt ist allerdings schon wieder zurück bei den Grün-Weißen. Nach der Beförderung von U 23-Trainer Alexander Nouri zu den Profis übernahm Kohfeldt vor wenigen Tagen Nouris Nachfolge. Auf sein erfolgreiches Debüt im Testspiel beim Regionalliga-Nord-Spitzenreiter SV Meppen (5:0) folgt heute (ab 14 Uhr) in der Partie bei Holstein Kiel sein Ligaeinstand.

Im aktuellen DFB.de-Drittligainterview der Woche spricht Florian Kohfeldt mit Mitarbeiter Christian Knoth über die schnelle Rückkehr nach Bremen, seine hohe Identifikation mit dem Verein, sein Studium in Geisteswissenschaften und Sport sowie ein Forschungsprojekt, an dem er unter anderem in Kooperation mit dem Deutschen Fußball-Bund gearbeitet hat.

DFB.de: Sie sind seit wenigen Tagen Cheftrainer der U 23 des SV Werder Bremen. Wie ist Ihr erster Eindruck von der Mannschaft, Herr Kohfeldt?

Florian Kohfeldt: Sehr gut. Die Jungs sind wissbegierig und engagiert. Sicherlich hat das auch ein wenig damit zu tun, dass sie sich dem neuen Trainer zeigen wollen. Ich bin aber guter Dinge, dass wir die derzeitige Einstellung der Mannschaft konservieren können und nicht nachgelassen wird.

DFB.de: Bei Ihrem Debüt im Testspiel beim SV Meppen gab es einen 5:0-Kantersieg. Was hat Ihnen besonders gefallen?

Kohfeldt: Unser Defensivverhalten hat mir zugesagt. Ich kann mich an keine Torchance des SVM erinnern. Das sah nicht nach Zufall aus, sondern da steckte ein klarer Plan hinter. Das liegt aber nach so wenigen Tagen Amtszeit weniger an mir. Alexander Nouri hat sehr gute Grundlagen gelegt, was mir den Einstieg vereinfacht.

DFB.de: In der Liga gab es für den SVW zuletzt drei Niederlagen in Folge. Wie soll der Negativlauf in Kiel gestoppt werden?

Kohfeldt: Klar ist, dass uns eine schwierige Aufgabe erwartet. Das Trainerteam von Kiel hat sich vor kurzem auch neu aufgestellt. Co-Trainer Tom Cichon kenne ich gut, er hat mit mir den Fußball-Lehrer gemacht. Daher weiß ich, dass sich unser Gegner taktisch gut auf uns einstellen wird. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass wir in Kiel etwas Zählbares mitnehmen können, wenn wir aggressiv spielen, die Bälle früh erobern und die Kieler nicht zur Entfaltung kommen lassen.

DFB.de: Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Team?

Kohfeldt: Bei Nachwuchsteams hat man eine andere Herangehensweise als bei ersten Mannschaften in der 3. Liga, für die nur die sportlichen Ziele im Vordergrund stehen. Kurzfristige Prozesse werden der langfristigen Ausbildung unserer Spieler untergeordnet. Dennoch wollen wir versuchen, den Klassenverbleib so früh wie möglich sicherzustellen.

DFB.de: Es ist schon kurios: Erst im September waren Sie gemeinsam mit Cheftrainer Viktor Skripnik bei den Profis des SV Werder beurlaubt worden. Nach nicht einmal einem Monat sind Sie jetzt zu den Bremern zurückgekehrt. Wie kam es dazu?

Kohfeldt: Wenn man entlassen wird, ist das nie schön. Allerdings möchte ich an dieser Stelle betonen, dass das ganze Team - bestehend aus Viktor Skripnik, Torsten Frings und mir - bis zum letzten Tag würdevoll und mit Respekt behandelt wurde. Wir sind nicht im Streit auseinandergegangen. Wenn das so gewesen wäre, dann würde ich wahrscheinlich dieses Interview nicht mit Ihnen führen. (lacht) Als dann der Anruf von Geschäftsführer Sport Frank Baumann kam und er mich fragte, ob ich an einem Engagement bei der U 23 interessiert sei, musste ich nicht lange überlegen. Es ist eine wunderbare Herausforderung und reizvolle Aufgabe, auf die ich mich freue.

DFB.de: Hat bei Ihrer Entscheidung auch eine Rolle gespielt, dass Sie seit 2001 - zunächst als Spieler der dritten Mannschaft und später in verschiedenen Trainerpositionen im Nachwuchsbereich - dem Verein treu waren?

Kohfeldt: Keine Frage, Werder ist mir ans Herz gewachsen. Ich identifiziere mich stark mit dem Verein, bin mittlerweile sehr mit ihm verbunden und habe hier bereits viel erlebt.

DFB.de: Sie waren viele Jahre Co-Trainer von Viktor Skripnik. Erst in der U 17, dann in der U 23 und zuletzt bei den Profis. Als was für einen Typen haben Sie ihn kennengelernt?

Kohfeldt: Viktor ist ein extrem sympathischer Mensch, der viel Wert auf stetigen Austausch legt. Wir haben uns sehr gut verstanden. Die Arbeit mit ihm war unkompliziert und hat Spaß gemacht.

DFB.de: Als Sie 2014 mit Skripnik zum Profiteam befördert wurden, waren Sie mit 32 Jahren der jüngste Co-Trainer der Bundesliga. Hat es Sie stolz gemacht, dass Sie so schnell so weit aufgestiegen sind?

Kohfeldt: Es war auf jeden Fall eine besondere Situation. Das hatte aber nichts mit meinem Alter zu tun. Ich habe es einfach grundsätzlich als Privileg angesehen, in der Bundesliga arbeiten zu dürfen.

DFB.de: In der Bremer Nachwuchsabteilung waren Sie auch einige Monate schon Cheftrainer. Hand aufs Herz: Sind Sie lieber Chef- oder Co-Trainer?

Kohfeldt: Schwierige Frage. Das sind zwei unterschiedliche Jobs mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen und anderen Aufgaben. Als Co-Trainer habe ich mehr hinter den Kulissen gearbeitet. Jetzt stehe ich mehr im Fokus und unter Beobachtung. Die Spieler müssen mich beeindrucken, wenn sie spielen wollen. (lacht) Um aber auf die Frage noch einmal zurückzukommen: Das kann ich nicht eindeutig beantworten. Beide Tätigkeiten sind reizvoll und spannend. Fakt ist, dass ich mich bewusst dafür entschieden habe, jetzt als Cheftrainer den nächsten Schritt zu gehen.

DFB.de: …um irgendwann einmal einen ähnlichen Weg einzuschlagen, wie Ihr Vorgänger Alexander Nouri?

Kohfeldt: Ich freue mich erst einmal auf die Herausforderung bei der U 23. Was danach kommt, steht in den Sternen. Im Fußball ist es ohnehin kaum planbar, was in zwei oder drei Jahren passiert.

DFB.de: Sie waren nie Profi. Ihnen war auch früh bewusst, dass es nicht für eine Profilaufbahn reichen würde. Wieso?

Kohfeldt: Ich könnte jetzt sagen, dass mich einige Verletzungen zu sehr zurückgeworfen haben. Das würde aber nicht stimmen. Ich war einfach nicht gut genug. Das habe ich tatsächlich früh erkannt. Ich habe aber ebenso schnell gemerkt, dass ich mich hauptberuflich mit Fußball beschäftigen möchte. Also habe ich zusätzlich zu meinem Studium in Gesundheitswissenschaften mit Nebenfach Sport unter anderem an einem Forschungsprojekt beim Deutschen Fußball-Bund mitgewirkt.

DFB.de: Was war das für ein Forschungsprojekt?

Kohfeldt: Das Projekt wurde durch eine Kooperation zwischen der Universität Bremen, des SV Werder Bremen und dem DFB möglich gemacht. In einem Forschungsteam zusammen mit Prof. Dr. Milles, Gesundheitswissenschaftler Dr. Henning Struck und Dr. Uwe Harttgen, dem damaligen Direktor des Leistungszentrums von Werder, haben wir in Kooperation mit den hauptamtlichen Trainern des LZ erarbeitetet, wie gewisse Dinge auf dem Fußballplatz umgesetzt werden können. Dieses Projekt haben wir dann bei den Lehrgängen zur Trainer-B-Lizenz vorgestellt.

DFB.de: Inwiefern profitieren Sie als Fußballtrainer von einem abgeschlossenen Studium?

Kohfeldt: Was mir definitiv hilft, ist das strukturierte Denken. Auch die Selbstorganisation, die als Student enorm wichtig ist, ist als Trainer ein entscheidender Faktor. Hinzu kommen Vorlesungen wie Präsentationstechniken, die mir bei meinen Ansprachen vor der Mannschaft zugute kommen.

DFB.de: Ist es für Sie als Trainer ein Nachteil, dass Sie nie Profi waren?

Kohfeldt: Es schadet zwar sicher nicht, wenn du beispielsweise 300 Bundesligaspiele absolviert hast. Allerdings bin ich der Meinung, dass es darauf ankommt, wie etwas vermittelt wird und nicht wer es vermittelt.

[mspw]

Erst Mitte September war das Trainerteam des Bundesligisten SV Werder Bremen II um Cheftrainer Viktor Skripnik und "Co" Florian Kohfeldt beurlaubt worden. Der 34 Jahre alte Fußball-Lehrer Kohfeldt ist allerdings schon wieder zurück bei den Grün-Weißen. Nach der Beförderung von U 23-Trainer Alexander Nouri zu den Profis übernahm Kohfeldt vor wenigen Tagen Nouris Nachfolge. Auf sein erfolgreiches Debüt im Testspiel beim Regionalliga-Nord-Spitzenreiter SV Meppen (5:0) folgt heute (ab 14 Uhr) in der Partie bei Holstein Kiel sein Ligaeinstand.

Im aktuellen DFB.de-Drittligainterview der Woche spricht Florian Kohfeldt mit Mitarbeiter Christian Knoth über die schnelle Rückkehr nach Bremen, seine hohe Identifikation mit dem Verein, sein Studium in Geisteswissenschaften und Sport sowie ein Forschungsprojekt, an dem er unter anderem in Kooperation mit dem Deutschen Fußball-Bund gearbeitet hat.

DFB.de: Sie sind seit wenigen Tagen Cheftrainer der U 23 des SV Werder Bremen. Wie ist Ihr erster Eindruck von der Mannschaft, Herr Kohfeldt?

Florian Kohfeldt: Sehr gut. Die Jungs sind wissbegierig und engagiert. Sicherlich hat das auch ein wenig damit zu tun, dass sie sich dem neuen Trainer zeigen wollen. Ich bin aber guter Dinge, dass wir die derzeitige Einstellung der Mannschaft konservieren können und nicht nachgelassen wird.

DFB.de: Bei Ihrem Debüt im Testspiel beim SV Meppen gab es einen 5:0-Kantersieg. Was hat Ihnen besonders gefallen?

Kohfeldt: Unser Defensivverhalten hat mir zugesagt. Ich kann mich an keine Torchance des SVM erinnern. Das sah nicht nach Zufall aus, sondern da steckte ein klarer Plan hinter. Das liegt aber nach so wenigen Tagen Amtszeit weniger an mir. Alexander Nouri hat sehr gute Grundlagen gelegt, was mir den Einstieg vereinfacht.

DFB.de: In der Liga gab es für den SVW zuletzt drei Niederlagen in Folge. Wie soll der Negativlauf in Kiel gestoppt werden?

Kohfeldt: Klar ist, dass uns eine schwierige Aufgabe erwartet. Das Trainerteam von Kiel hat sich vor kurzem auch neu aufgestellt. Co-Trainer Tom Cichon kenne ich gut, er hat mit mir den Fußball-Lehrer gemacht. Daher weiß ich, dass sich unser Gegner taktisch gut auf uns einstellen wird. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass wir in Kiel etwas Zählbares mitnehmen können, wenn wir aggressiv spielen, die Bälle früh erobern und die Kieler nicht zur Entfaltung kommen lassen.

DFB.de: Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Team?

Kohfeldt: Bei Nachwuchsteams hat man eine andere Herangehensweise als bei ersten Mannschaften in der 3. Liga, für die nur die sportlichen Ziele im Vordergrund stehen. Kurzfristige Prozesse werden der langfristigen Ausbildung unserer Spieler untergeordnet. Dennoch wollen wir versuchen, den Klassenverbleib so früh wie möglich sicherzustellen.

DFB.de: Es ist schon kurios: Erst im September waren Sie gemeinsam mit Cheftrainer Viktor Skripnik bei den Profis des SV Werder beurlaubt worden. Nach nicht einmal einem Monat sind Sie jetzt zu den Bremern zurückgekehrt. Wie kam es dazu?

Kohfeldt: Wenn man entlassen wird, ist das nie schön. Allerdings möchte ich an dieser Stelle betonen, dass das ganze Team - bestehend aus Viktor Skripnik, Torsten Frings und mir - bis zum letzten Tag würdevoll und mit Respekt behandelt wurde. Wir sind nicht im Streit auseinandergegangen. Wenn das so gewesen wäre, dann würde ich wahrscheinlich dieses Interview nicht mit Ihnen führen. (lacht) Als dann der Anruf von Geschäftsführer Sport Frank Baumann kam und er mich fragte, ob ich an einem Engagement bei der U 23 interessiert sei, musste ich nicht lange überlegen. Es ist eine wunderbare Herausforderung und reizvolle Aufgabe, auf die ich mich freue.

DFB.de: Hat bei Ihrer Entscheidung auch eine Rolle gespielt, dass Sie seit 2001 - zunächst als Spieler der dritten Mannschaft und später in verschiedenen Trainerpositionen im Nachwuchsbereich - dem Verein treu waren?

Kohfeldt: Keine Frage, Werder ist mir ans Herz gewachsen. Ich identifiziere mich stark mit dem Verein, bin mittlerweile sehr mit ihm verbunden und habe hier bereits viel erlebt.

DFB.de: Sie waren viele Jahre Co-Trainer von Viktor Skripnik. Erst in der U 17, dann in der U 23 und zuletzt bei den Profis. Als was für einen Typen haben Sie ihn kennengelernt?

Kohfeldt: Viktor ist ein extrem sympathischer Mensch, der viel Wert auf stetigen Austausch legt. Wir haben uns sehr gut verstanden. Die Arbeit mit ihm war unkompliziert und hat Spaß gemacht.

DFB.de: Als Sie 2014 mit Skripnik zum Profiteam befördert wurden, waren Sie mit 32 Jahren der jüngste Co-Trainer der Bundesliga. Hat es Sie stolz gemacht, dass Sie so schnell so weit aufgestiegen sind?

Kohfeldt: Es war auf jeden Fall eine besondere Situation. Das hatte aber nichts mit meinem Alter zu tun. Ich habe es einfach grundsätzlich als Privileg angesehen, in der Bundesliga arbeiten zu dürfen.

DFB.de: In der Bremer Nachwuchsabteilung waren Sie auch einige Monate schon Cheftrainer. Hand aufs Herz: Sind Sie lieber Chef- oder Co-Trainer?

Kohfeldt: Schwierige Frage. Das sind zwei unterschiedliche Jobs mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen und anderen Aufgaben. Als Co-Trainer habe ich mehr hinter den Kulissen gearbeitet. Jetzt stehe ich mehr im Fokus und unter Beobachtung. Die Spieler müssen mich beeindrucken, wenn sie spielen wollen. (lacht) Um aber auf die Frage noch einmal zurückzukommen: Das kann ich nicht eindeutig beantworten. Beide Tätigkeiten sind reizvoll und spannend. Fakt ist, dass ich mich bewusst dafür entschieden habe, jetzt als Cheftrainer den nächsten Schritt zu gehen.

DFB.de: …um irgendwann einmal einen ähnlichen Weg einzuschlagen, wie Ihr Vorgänger Alexander Nouri?

Kohfeldt: Ich freue mich erst einmal auf die Herausforderung bei der U 23. Was danach kommt, steht in den Sternen. Im Fußball ist es ohnehin kaum planbar, was in zwei oder drei Jahren passiert.

DFB.de: Sie waren nie Profi. Ihnen war auch früh bewusst, dass es nicht für eine Profilaufbahn reichen würde. Wieso?

Kohfeldt: Ich könnte jetzt sagen, dass mich einige Verletzungen zu sehr zurückgeworfen haben. Das würde aber nicht stimmen. Ich war einfach nicht gut genug. Das habe ich tatsächlich früh erkannt. Ich habe aber ebenso schnell gemerkt, dass ich mich hauptberuflich mit Fußball beschäftigen möchte. Also habe ich zusätzlich zu meinem Studium in Gesundheitswissenschaften mit Nebenfach Sport unter anderem an einem Forschungsprojekt beim Deutschen Fußball-Bund mitgewirkt.

DFB.de: Was war das für ein Forschungsprojekt?

Kohfeldt: Das Projekt wurde durch eine Kooperation zwischen der Universität Bremen, des SV Werder Bremen und dem DFB möglich gemacht. In einem Forschungsteam zusammen mit Prof. Dr. Milles, Gesundheitswissenschaftler Dr. Henning Struck und Dr. Uwe Harttgen, dem damaligen Direktor des Leistungszentrums von Werder, haben wir in Kooperation mit den hauptamtlichen Trainern des LZ erarbeitetet, wie gewisse Dinge auf dem Fußballplatz umgesetzt werden können. Dieses Projekt haben wir dann bei den Lehrgängen zur Trainer-B-Lizenz vorgestellt.

DFB.de: Inwiefern profitieren Sie als Fußballtrainer von einem abgeschlossenen Studium?

Kohfeldt: Was mir definitiv hilft, ist das strukturierte Denken. Auch die Selbstorganisation, die als Student enorm wichtig ist, ist als Trainer ein entscheidender Faktor. Hinzu kommen Vorlesungen wie Präsentationstechniken, die mir bei meinen Ansprachen vor der Mannschaft zugute kommen.

DFB.de: Ist es für Sie als Trainer ein Nachteil, dass Sie nie Profi waren?

Kohfeldt: Es schadet zwar sicher nicht, wenn du beispielsweise 300 Bundesligaspiele absolviert hast. Allerdings bin ich der Meinung, dass es darauf ankommt, wie etwas vermittelt wird und nicht wer es vermittelt.

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